Rosenorden

Mit lauten getosse, kam eine Reiterschaft an den Burgtoren an. Mitten in dieser Eskorte folgte eine Kutsche. Edel geschmückt mit Wappen an den Seiten. Vorne an der Spitze des ganzens Zwei Reiter mit einem Banner des Earls. Kurz vor den Burgtoren kam das ganze zum stehen und ein bewaffneter Reiter ritt zum Tor und schlug feste gegen das Holz Öffnet das Tor, seine Durchschlaucht der Earl of MacKenzie ist eingetroffen! Ein paar Meter abstand nahm der Reiter zum Tor und wartete auf eine Reaktion.

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Da die Wachen Schlauron beschäftigt wussten, hatte man umgehend an ihre Gemächer geklopft und ihr von dem freudig erwarteten Besuch berichtet.
Eilends richtete sie noch mal ihre Frisur, glättete mit knappen, anmutigen Bewegungen den Stoff ihres Kleides und eilte dann an das Burgtor.

Mit einer Handbewegung deutete sie den Wachen, die Tore weit zu öffnen, um die Einfahrt der Kutsche zu ermöglichen, während sie in Erwartung des hohen Gastes in eine Referenz versank.

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Wahrheitsliebe, Redlichkeit, Hilfsbereitschaft und Brüderlichkeit stehen auf unserer Fahne.

Das Gefolge setzte sich in Bewegung und durch ritt das Tor. Arthro hielt kurz seine Hand aus dem Fenster und machte eine leichte bewegung. Im Hofe der Burg, hielt das ganze und mehrere Wachen stiegen ab und stellte sich an der Kutsche auf. Einer der Kutschenburschen öfnete Arthro die Türe und half ihm beim aussteigen. Arthro sah Ebendie und ging in begleitung seiner Leibgarde zu ihr. Er verneigte leicht sein Haupt Seit gegrüß Ebendie, welch Freude Euch hier anzutreffen. Lächelte er freundlich

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,,Die Freude und Ehre befindet sich ganz auf unserer Seite, erlaubt mir, Euch auf das herzlichste in Vertretung des Burgherren hier begrüßen zu dürfen. Wenn es gestattet ist, werde ich persönlich Euch zu den vorbereiteten Gemächern geleiten."
Unauffällige Zeichen veranlassen den Stallmeister mit seinen Gehilfen und Knechten herbei zu eilen, um sich um die edlen Rösser des Earls zu kümmern.
Sich erhebend lächelt sie dem hohen Herrn zu und bietet ihm die Hand zu Gruß.

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Wahrheitsliebe, Redlichkeit, Hilfsbereitschaft und Brüderlichkeit stehen auf unserer Fahne.

Wie es sich standesgemäß gehörte deutete Arthro einen Handkuss an und winkte seinen Wachen zu ihm zufolgen. Das ist sehr freundlich! Ich würde mich gerne etwas frisch machen. Meine Pagen werden mein Gepäck dann im nachhinein hinauf befördern. Muss ja alles abgeladen werden lächelte er und deutete an ihr folgen zu wollen

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,,Ich hoffe sehr, dass Ihr alles zu Eurer Bequemlichkeit und Zufriedenheit werdet vorfinden, die Euch zugedachten Räumlichkeiten zeichnen sich durch die hohen Bogenfenster aus, die selbst in dieser dunklen Jahreszeit ausreichend Licht spenden, so dass der Gebrauch von Kerzen zumindest stundenweise nicht unbedingt vonnöten sein wird. So erlaubt mir voran zu gehen." Als sie sich dem Südflügel zu wendet und das Klacken der Stiefel auf dem kunstvoll verlegten Mosaiksteinboden vernimmt, kann sie sich nicht der Frage erwehren ,,habt Ihr besondere Wünsche für die Unterbringung Eures Geleites? Für euren Pagen haben wir bereits eine Kammer neben Eurem Ankleidezimmer richten lassen."
Athro, dem zukünftigen Schwiegervaters ihres Bruders strahlend anlächelnd kann sie allerdings ihr schalkhaftes Wesen nicht zur Gänze unterdrücken und so fragt sie leicht spitzbübisch ,,habt Ihr Angst, man könne Euch des Nächtens eventuell die Bettdecken moppsen, so dass ein Wachdienst rund um die hr erforderlich sein wird?"

So geleitet sie ihn in den Südflügel.

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Wahrheitsliebe, Redlichkeit, Hilfsbereitschaft und Brüderlichkeit stehen auf unserer Fahne.

Ernst der brummige Torwächter staunte nicht schlecht als plötzlich ein Wagenzug am Burgtor auftauchte und der Waffenhändler mit der bestellten Lieferung um Einlass bat.
Brummelnd wie immer schickte er schnell einen Bediensteten los um Schlauron bescheid zu geben.

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Mit dem Beutel Goldtaler erschien Schlauron nun am Burgtor wo sich auch schon Tarijas eingefunden hatte. Auch warteten schon einige Bedienstete um beim Abladen zu helfen. "Guten Morgen Tarijas und auch euch einen guten Morgen Ernst." begrüßte er sie noch etwas schlaftrunken. "Das ist ja wirklich prächtig wie schnell die Bestellung hier ist. Lasst die Herrschaften nur ein damit wir alles abladen und einlagern können."
Nachdem Ernst das Tor geöffnet hatte rollten die Wagen einer nach dem anderen in die Burg. Schlauron inspizierte einen nach dem anderen. Bestellt hatte er alles was in der Waffen- und Rüstungskammer noch fehlte. Auf dem ersten befanden sich eine Anzahl Lanzen und Hellebarden. Der zweite Wagen war angefüllt mit Streit- und Wurfäxten, Morgensternen, mehrere zusätzliche Schwerter und ein paar Streitkolben. Auf dem dritten fand er die bestellten Bögen und Armbrüste vor ebenso noch einen Nachschub an Pfeilen und Bolzen. Der nächste Wagen war mit Schilden in verschiedenen Ausführungen beladen und auf dem letzten befanden sich Rüstungsteile in allen Variationen und noch einige Helme. Zufrieden wandte er sich dann an den Waffenhändler. "Wie ich sehe ist die Lieferung komplett. Hier habt ihr eure Bezahlung und vielen Dank das es so schnell ging."
Schlauron überreichte dem Händler den mitgebrachten schweren Beutel mit Goldtalern.
"Ich hätte da noch ein Anliegen werter Händler. Könntet ihr an Belagerungs- und Feuerwaffen kommen? Auch einen fahrbaren Rammbock würde ich gerne erstehen. Ich habe hier vorsorglich schonmal eine Liste mitgebracht wo das gewünschte aufgeführt ist. Und macht euch keine Sorgen wegen der Bezahlung."
Der Waffenhändler schmunzelte und antwortete. "Ihr scheint ja noch größeres vorzuhaben wie mir scheint. Ich denke da lässt sich etwas einrichten. Sobald ich genaues weiß schicke ich einen Boten zu euch."
Schlauron schüttelte dem Händler die Hand und wies dann die bereitstehenden Bediensteten an die Wagen abzuladen und alles entsprechend einzulagern.