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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:15 
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Dörfler
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Registriert: Sa 12. Mär 2011, 17:18
Beiträge: 7
Sie begrüßte Eben herzlich und nahm dann in einer der Bänke Platz.


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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:15 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:19 
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Dörfler
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Registriert: Sa 12. Mär 2011, 16:30
Beiträge: 13
Nachdem alle in den Bankreihen Platz genommen haben, kann mit der Taufe begonnen werden.

"Liebe Aleke und liebe Taufgäste,"

Alannia lächelte ihrem heutigen Täufling freundlich zu.

"Wir haben uns heute hier versammelt, um Aleke in die Gemeinschaft der aristotelischen Freundschaft aufzunehmen.
Dazu heisse ich Euch herzlich Willkommen!"


Alannia nutzte die kleine Pause, die sie zwischen ihren Worten machte, um auch den anderen Anwesenden freundlich zuzulächeln.

"Doch was ist die aristotelische Freundschaft eigentlich?"

Fragend sah sie in die Runde und ging zwei Schritte auf die Gesellschaft zu.

"Die aristotelische Freundschaft im weiteren Sinne, ist eine Lebensgemeinschaft, welche natürlich über unsere heimische Gemeinde weit hinausgeht.
Höchstes Gut dieser Freundschaft ist die Liebe.Doch auch die anderen Tugenden Glaube, Glückseligkeit, Gerechtigkeit, Maßhalten, Genügsamkeit und Demut sind Güter der aristolelischen Lebensgemeinschaft.
Durch die heilige Taufe wird der Täufling zu einer Einheit mit Gott und der aristotelischen Freundschaft geführt.
Es ist natürlich erst der Beginn eines Weges, muss sich diese Freundschaft doch noch weiter in ihm selbst durch Gebete, Sakramente und das Leben nach den aristotelischen Tugenden entfalten und entwickeln.
So entwickelt sie die aristotelische Freundschaft in jeden von uns unterschiedlich, so empfindet ein jeder von uns die aristotelische Freundschaft anders.
Doch eines ist immer gleich: Die Liebe. Die Liebe zu Gott, die Liebe zu anderen Menschen.
Aleke hat sich dazu entschieden nach bestem Wissen und Gewissen nach den Lehren und Glaubensgrundsätzen der aristotelischen Freundschaft zu leben.
Die Liebe Gottes hält Einzug in ihrem Leben. Zunächst ganz klein, wird sie sich sich jedoch schon bald nach und nach ausweiten, so wie ein ins Wasser gefallener Stein seine Kreise zieht.
Darum lasst uns den Taufgottesdienst mit einem gemeinsamen Lied beginnen.

Alannia stimmte sanft, aber dennoch klar und deutlich das Lied "Ins Wasser fällt ein Stein" an:


[color=olive]"Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise;
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes große Liebe
in einen Menschen fällt,
da wirkt sie fort
in Tat und Wort
hinaus in uns're Welt.

Ein Funke, kaum zu seh'n,
entfacht doch helle Flammen;
und die im Dunkeln steh'n,
die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen brennt,
da wird die Welt
vom Licht erhellt;
da bleibt nichts,
was uns trennt.

Nimm Gottes Liebe an.
Du brauchst dich nicht allein zu müh'n,
denn seine Liebe kann
in deinem Leben Kreise zieh'n.
Und füllt sie erst dein Leben,
und setzt sie dich in Brand,
gehst du hinaus,
teilst Liebe aus,
denn Gott füllt dir die Hand."


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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:21 
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Dörfler
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Registriert: Sa 12. Mär 2011, 17:18
Beiträge: 7
Mit klarer Stimme sang sie mit
"Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise;
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes große Liebe
in einen Menschen fällt,
da wirkt sie fort
in Tat und Wort
hinaus in uns're Welt.

Ein Funke, kaum zu seh'n,
entfacht doch helle Flammen;
und die im Dunkeln steh'n,
die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen brennt,
da wird die Welt
vom Licht erhellt;
da bleibt nichts,
was uns trennt.

Nimm Gottes Liebe an.
Du brauchst dich nicht allein zu müh'n,
denn seine Liebe kann
in deinem Leben Kreise zieh'n.
Und füllt sie erst dein Leben,
und setzt sie dich in Brand,
gehst du hinaus,
teilst Liebe aus,
denn Gott füllt dir die Hand."


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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:23 
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Registriert: Mo 7. Mär 2011, 12:27
Beiträge: 16
Shehe kannte das Lied nicht und so hörte sie den Melodischen Worten zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:24 
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Dorfvorstand
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Registriert: Mo 3. Jan 2011, 10:08
Beiträge: 63
Aleke hatte heimlich geübt um den Text mitsingen zu können und stimmte mit ein in das Lied.

"Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise;
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes große Liebe
in einen Menschen fällt,
da wirkt sie fort
in Tat und Wort
hinaus in uns're Welt.

Ein Funke, kaum zu seh'n,
entfacht doch helle Flammen;
und die im Dunkeln steh'n,
die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen brennt,
da wird die Welt
vom Licht erhellt;
da bleibt nichts,
was uns trennt.

Nimm Gottes Liebe an.
Du brauchst dich nicht allein zu müh'n,
denn seine Liebe kann
in deinem Leben Kreise zieh'n.
Und füllt sie erst dein Leben,
und setzt sie dich in Brand,
gehst du hinaus,
teilst Liebe aus,
denn Gott füllt dir die Hand."


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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:24 
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Adjudant des Hochmeisters
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Registriert: Mo 3. Jan 2011, 15:16
Beiträge: 424
Sie stimmt in die Lobeshymne mit ein

"Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise;
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes große Liebe
in einen Menschen fällt,
da wirkt sie fort
in Tat und Wort
hinaus in uns're Welt.

Ein Funke, kaum zu seh'n,
entfacht doch helle Flammen;
und die im Dunkeln steh'n,
die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen brennt,
da wird die Welt
vom Licht erhellt;
da bleibt nichts,
was uns trennt.

Nimm Gottes Liebe an.
Du brauchst dich nicht allein zu müh'n,
denn seine Liebe kann
in deinem Leben Kreise zieh'n.
Und füllt sie erst dein Leben,
und setzt sie dich in Brand,
gehst du hinaus,
teilst Liebe aus,
denn Gott füllt dir die Hand."


Mit einem Lächeln zu Anna verbindet sie ihre Stimme mit der von Anna.

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Wahrheitsliebe, Redlichkeit, Hilfsbereitschaft und Brüderlichkeit stehen auf unserer Fahne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:25 
 
Schlauron stimmte ebnfalls mit ein.

"Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise;
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes große Liebe
in einen Menschen fällt,
da wirkt sie fort
in Tat und Wort
hinaus in uns're Welt.

Ein Funke, kaum zu seh'n,
entfacht doch helle Flammen;
und die im Dunkeln steh'n,
die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen brennt,
da wird die Welt
vom Licht erhellt;
da bleibt nichts,
was uns trennt.

Nimm Gottes Liebe an.
Du brauchst dich nicht allein zu müh'n,
denn seine Liebe kann
in deinem Leben Kreise zieh'n.
Und füllt sie erst dein Leben,
und setzt sie dich in Brand,
gehst du hinaus,
teilst Liebe aus,
denn Gott füllt dir die Hand."


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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:26 
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Novize
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Registriert: Sa 8. Jan 2011, 18:46
Beiträge: 65
Andächtig hörte Hagrid die Worte der Priesterin und als sie das erste Lied anstimmte sang Hagrid leise und seiner tiefen Stimme mit:

"Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise;
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes große Liebe
in einen Menschen fällt,
da wirkt sie fort
in Tat und Wort
hinaus in uns're Welt.

Ein Funke, kaum zu seh'n,
entfacht doch helle Flammen;
und die im Dunkeln steh'n,
die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen brennt,
da wird die Welt
vom Licht erhellt;
da bleibt nichts,
was uns trennt.

Nimm Gottes Liebe an.
Du brauchst dich nicht allein zu müh'n,
denn seine Liebe kann
in deinem Leben Kreise zieh'n.
Und füllt sie erst dein Leben,
und setzt sie dich in Brand,
gehst du hinaus,
teilst Liebe aus,
denn Gott füllt dir die Hand."


Danach lauschte er wieder den Worten der Priesterin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:27 
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Novize
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Registriert: Di 1. Feb 2011, 12:19
Beiträge: 7
Balea hatte heute keine so gute stimme und so sang sie das lied leis um nicht so zu krächtzen,sie schaut sich wärend dessen um und erkannte wirklich noch ein paar Bekannte nickt freundlich in deren Richtung und bewundert Alekes Kleid.


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 Betreff des Beitrags: Re: Taufe von Aleke
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 18:32 
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Dörfler
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Registriert: Sa 12. Mär 2011, 16:30
Beiträge: 13
Die junge Pfarrerin nahm das Buch der Tugenden vom Altar, worin sie eine gekennzeichnete Seite aufschlug.
Sie hatte eine kleine Passage daraus ausgewählt, welche sie nun vortragen wollte.

Alannia machte eine kurze Pause, bevor sie mit der Lesung begann:


"An einem rauhen Wintertag suchte ein Schüler, der das Ende seiner Lehrzeit erreicht hatte, vor dem Verlassen der Schule Aristoteles auf.
Der Schüler: „Teurer Meister, nun, da ich mir selbst überlassen werde, gibt es eine Sache, die ich gerne wüßte.“
Aristoteles: „Ich höre Dir zu, brillanter Schüler.“
Der Schüler: „Ihr habt mich in bemerkenswerter Weise in der Kunst der Logik und der Wissenschaft der Metaphysik geformt, aber Ihr habt mir nichts bezüglich der Moral gesagt.“
Aristoteles: „Das ist wahr, mein Freund. Das ist in der Tat eine Lücke in meiner Lehre. Was möchtest Du denn eigentlich wissen?“
Der Schüler: „Ich denke, es ist für einen Mann wichtig, das Gute vom Schlechten unterscheiden zu können, um sich den Regeln anpassen zu können, die zum ersten führen und das zweite zu verhindern erlauben.“
Aristoteles: „Natürlich.“"


Alannia legte das Buch zurück auf den Altar und gab den Anwesenden einige Momente über das Gehörte nachzudenken.

"Für uns alle ist es schwierig immer das Richtige und immer das Gute zu tun. Manchmal liegt es auf der Hand, welches der richtige Weg ist, ein anderes Mal ist es schwierig für uns zuerkennen, was das Gute ist und ein drittes Mal erkennen wir vielleicht, was richtig wäre, jedoch ist es einfacher oder reizvoller das falsche zu tun. Dieser Versuchung müssen wir widerstehen.
Wir werden es nie schaffen, ein so perfektes Leben zu führen, dass es ohne Makel ist. Wer aber anderen Gottes Gebote weitersagt und sich selbst danach richtet, der wird Gott viel bedeuten.
Das höchste Gut der aristotelischen Freundschaft ist die Liebe. Hinter allen schlechten Taten steckt jedoch Lieblosigkeit. Wir müssen uns die Liebe und den Respekt voreinander bewahren. Eine einfache, aber dennoch bedeutende Regel kann uns dabei helfen:

Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt."


Lächelnd zwinkerte Alannia Aleke zu.

"Ich kenne Aleke noch nicht so lange, aber so wie ich sie bisher kennengelernt habe, denke ich dass sie sich diese kleine, wichtige Regel stets zu Herzen nimmt.
Möge sie ihre Mitmenschen so behandeln, wie sie selbst von ihnen behandelt werden möchte.
So wie Gott Aleke ganz sicher so behandeln wird, wie er von ihr behandelt wird"


Alannia hatte Aleke bisher als einen besonders liebenswürdigen, besonnenen und warmherzigen Menschen kennengelernt. Sie wirkte respektvoll anderen Menschen gegenüber und was stets hilfsbereit. Alannia war sich sicher, dass für Aleke ein leichtes war nach den aristotelischen Tugenden zu leben.
So war es für die junge Pfarrerin eine besondere Freude ihr heute die Taufe ermöglichen zu dürfen.
Mit einem sanften Lächeln ruhte Alannias Blick auf Aleke.


"So möchte ich Dich nun gemeinsam mit dem Taufpaten zu mir nach vorne bitten."


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